8 gute Gründe, die Linke zu wählen...
Es gibt immer weniger bezahlbaren Wohnraum: In vielen Städten haben sich die Mieten in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Doch auch auf dem Land steigen sie vielerorts stark an. Die Suche nach einer Wohnung, die man sich noch leisten kann, wird zum Glücksspiel. Die Ampel-Regierung hat ihre selbst gesteckten Ziele für den Wohnungsbau jedes Jahr verfehlt. Der Grund: Die Politik setzt beim Bau von Wohnungen vor allem auf private Investoren – doch die verdienen am Wohnungsmangel prächtig mit.
- Die Wir wollen einen bundesweiten Mietendeckel: Die Mieten sollen sechs Jahre lang nicht erhöht werden dürfen. Danach soll es harte Obergrenzen für Mieterhöhungen geben. In Städten mit besonders schlimmem Wohnungsmangel müssen hohe Mieten sofort gesenkt werden.
- Sanierungen und Heizungstausch dürfen nicht zu höheren Warmmieten führen.
- Öffentlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbau wollen wir fördern.
Der Wocheneinkauf und die Gasrechnung werden für immer mehr Menschen zum Problem. Während der Regierungszeit von Olaf Scholz sind die Lebensmittelpreise um fast 30 Prozent gestiegen. Viele stehen am Monatsende vor einem leeren Kühlschrank oder haben Angst vor der nächsten Abschlagszahlung. Das muss nicht sein: Die Profite von Energieversorgern, Supermärkten und Lebensmittelkonzernen sind in den letzten Jahren explodiert. Allein der Lidl-Eigentümer Dieter Schwarz hat sein Vermögen in den letzten sieben Jahren nahezu verdoppelt.
- Wir wollen Grundnahrungsmittel, Hygieneprodukte, Bus und Bahn von der Mehrwertsteuer befreien. Der Staat muss nicht an Grundbedürfnissen mitverdienen.
- Wir fordern Preiskontrollen für Energie und Lebensmittel und ein schärferes Kartellrecht.
- Lebensmittelverschwendung muss verboten werden.
- Bei Strom und Heizen soll der Durchschnittsverbrauch zu einem preisgünstigen Sockeltarif angeboten werden.
Wir wollen die Einkommensteuer reformieren: Wer weniger als 7.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt mit unserem Tarif weniger Steuern (als Single, Steuerklasse I). Alle zu versteuernden Einkommen unter dem Existenzminimum von 16.800 Euro im Jahr sollen steuerfrei bleiben.
Der Spitzensteuersatz soll auf 53 Prozent steigen, Superreiche zahlen 75 Prozent Reichensteuer. Wir fordern außerdem die Wiedereinführung der Vermögensteuer für Millionäre und Milliardäre.
Wir wollen eine Krankenversicherung, in die alle einzahlen. Dadurch sinkt der Beitrag von 17,1 auf etwa 13,3 Prozent. Wir sind entschlossen, den Kahlschlag bei den Krankenhäusern zu stoppen! Krankenhäuser sollen nicht profitorientiert wirtschaften, sondern gehören in die öffentliche Hand.
In vielen Berufen kann man nicht bis 67 arbeiten. Wer 40 Jahre lang gearbeitet hat, soll in Rente gehen können.
Wir setzen uns weltweit für Diplomatie und friedliche Konfliktlösung ein. Wir verurteilen
völkerrechtswidrige Angriffskriege wie den russischen Überfall auf die Ukraine. Wir treten für einen Waffenstillstand und einen gerechten Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und in allen Kriegsgebieten der Welt ein. Wir lehnen mehr Geld für Aufrüstung ab. Die Bundeswehr wollen wir zu einer reinen Verteidigungsarmee umbauen.
Der Mindestlohn muss auf 15 Euro erhöht werden! Wir wollen zudem eine sanktionsfreie
Mindestsicherung und eine solidarische Mindestrente von 1.400 Euro monatlich einführen und damit das Bürgergeld ablösen. Niemand soll unter das Existenzminimum fallen.
Wir fordern ein kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen. Kein Kind soll hungrig lernen müssen. Die Kita muss kostenlos sein, und zwar ab dem ersten Jahr.
Den unsozialen CO2-Preis fürs Tanken und Heizen lehnen wir ab. Wir fordern eine umfassende Unterstützung beim Heizungsumbau. Außerdem fordern wir einen Investitionsfonds für die Industrie.
Wir wollen Beschäftigte unterstützen, die einen Betrieb selbst übernehmen und genossenschaftlich weiterführen wollen.
Für den Klimaschutz sollen die größten Klimasünder bezahlen: Reiche und Konzerne.
Wir lehnen es ab, Menschen gegeneinander aufzuhetzen und Geflüchtete zu Sündenböcken zu machen, um von sozialen Problemen abzulenken. Sie brauchen eine Arbeitserlaubnis ab dem ersten Tag. Wir stehen zum Recht auf Asyl.
Wir wollen entschlossen gegen Gewalt an Frauen vorgehen und den Rechtsanspruch auf
Unterbringung in Frauenhäusern sofort umsetzen. Für uns gilt der Grundsatz: gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Wir bekämpfen alle Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung.
Mit Blick auf die Insolvenz der Stadtwerke Gera AG und den drohenden Insolvenzantrag der Geraer Verkehrsbetriebe erklärt Bodo Ramelow, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag: „Es darf der Landesregierung nicht egal sein, wenn sich die Pleite-Dominokette fortsetzt und sich zu einem Flächenbrand unter öffentlichen Einrichtungen… Weiterlesen
Anlässlich des am Samstag den 05.Juli 2014 zum wiederholten Male in Gera stattfindenden Nazi-Konzerts in Gera beteiligen wir uns an den Protesten rund um den Geraer Hauptbahnhof um ein sichtbares Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Faschismus zu setzen. Die besondere Brisanz dieser Veranstaltung liegt darin begründet, dass es sich um einen der… Weiterlesen
Heute wurde durch den Vorsitzenden der Geraer LINKEN, Andreas Schubert, Widerspruch zum Auflagen-Bescheid der Stadtverwaltung eingelegt, durch den der angemeldete Platz für eine antifaschistische Kundgebung für Samstag, 05. Juli 2014 verschoben wurde. Dazu erklärt dieser: „Mit dem Bescheid vom 30. Juni hat die Stadtverwaltung Gera als… Weiterlesen
Die Oberbürgermeisterin erklärt auf der Homepage der Stadt Gera, am Donnerstag im Stadtrat einen Untersuchungsausschuss zur „Klärung der Vorgänge um die Stadtwerke“ zu beantragen, ohne dass dazu bisher ein Beschlussentwurf vorliegt. Bekannt ist nur, dass sich Frau Dr. Hahn als Ausschussvorsitzende sieht, aber andere aktuelle oder ehemalige… Weiterlesen
Gera. Am kommenden Samstag, den 05. Juli findet zum zwölften Mal das Hasskonzert „Rock für Deutschland“ in Gera statt. Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Parteien und Verbänden organisiert Protest gegen dieses Nazi-Event. Anmelder der Veranstaltung ist der NPD-Kreisvorsitzende Gordon Richter. Er sitzt bereits seit 2009 im Geraer… Weiterlesen