Keine fragwürdigen Personalkosten in der OTEGAU

Mit großer Verwunderung hat der Aufsichtsratsvorsitzende der OTEGAU Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum GmbH, Dieter Hausold, Presseberichte zu angeblich fragwürdigen Personalkosten zur Kenntnis genommen, die unter den Mitarbeitern der OTEGAU für erhebliche Irritationen sorgten.

  

Zu Gunsten der Stadt hat die OTEGAU in den vergangenen Jahren die Instrumentarien der Arbeitsförderung so genutzt, dass sie nicht nur einen Mehrwert für die betroffenen Zielgruppen, sondern auch das Gemeinwesen unserer Stadt hatten. So wurden z.B. auch mit der Bürgerarbeit Langzeitarbeitslose gefördert und erbrachten Leistungen im Interesse des Gemeinwohls unserer Stadt. Gleichzeitig ergaben sich dadurch für die städtischen Finanzen Einsparungen bei den Kosten der Unterkunft der ALG-II-Empfänger.

 

Zudem hat die OTEGAU immer wieder auch Aufgaben der Stadt zeitweise oder gänzlich abgesichert, wie bei der Übernahme  der Betreibung des Geraer Schullandheimes, was ansonsten geschlossen worden wäre.

  

In diesem Zusammenhang möchte der Aufsichtsratsvorsitzende explizit darauf verweisen, dass das Stammpersonal der OTEGAU im Jahr 2012 erstmals nach langer Zeit eine Gehaltserhöhung in Höhe von 2% erhalten hat. Diese Gehaltserhöhung war nicht nur überfällig, sondern machte sich zur Einhaltung der gesetzlichen Regelungen des Mindestlohns für Pädagogen erforderlich.

 

Zur ganzen Wahrheit gehört ebenso der Umstand, dass es der OTEGAU auch in 2012 trotz schwieriger Umfeldbedingungen erneut gelang, ihren gemeinnützig anerkannten Geschäftszweck, Förderung der Berufsbildung, Fortbildung und Beschäftigung kostendeckend zu erfüllen!

  

„Wer hier fragwürdige Personalkosten erkennt, der kann sich nur sehr oberflächlich mit diesem Sachverhalt auseinandergesetzt haben.“ unterstreicht Dieter Hausold abschließend.