1. Juni: Internationaler Kindertag – ohne Kinder keine Zukunft!

Aus Anlass des Internationalen Kindertags erklärt der Vorsitzende des Stadtverbands der LINKEN Andreas Schubert:

„Gegenüber Kindern und Jugendlichen braucht es klare und verlässliche Signale, dass sie in Gera im Zentrum der kommunalpolitischen Entscheidungen stehen. Dies betrifft natürlich notwendige Maßnahmen zur Bekämpfung der überdurchschnittlich hohen Kinderarmut in unserer Stadt, genauso wie ein Bekenntnis zu einem leistungsfähigen Jugendförderplan oder die Schaffung neuer Mitsprachemöglichkeiten, wie es z.B. ein Kinder- und Jugendparlament bietet.

Die Kinder- und Familienfreundlichkeit unserer Stadt ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit von Gera. Die Attraktivität der Kommune für junge Familien, für die Fachkräfte von morgen und übermorgen, ist z.B. auch für Investitionsentscheidungen von Unternehmen eine unersetzliche Voraussetzung. Deshalb ist kommunalpolitische Sensibilität für die Bedürfnisse und Rechte von Kindern und Jugendlichen eine existenzielle Frage für eine positive Zukunftsperspektive von Gera.

Die politischen Entscheidungsträger in Gera stehen vor der Aufgabe, die Rahmenbedingungen in unserer Stadt so zu gestalten, dass junge Menschen hier eine Perspektive für ihre Zukunft sehen. Dies beginnt damit, dass ihnen das Gefühl vermittelt wird, in Gera gewollt zu sein. Dafür braucht es neben einer maximalen Transparenz von kommunalpolitischen Entscheidungen auch neue Lösungen. Die Einführung einer vom Studentenförderverein favorisierten Hauptwohnsitzprämie für Studenten als Bestandteil eines ganzen Anreizprogramms wäre da ein Vorschlag, der schon länger auf seine Realisierung wartet.“