Händeweg vom Ladenöffnungsgesetz!

„DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten des Einzelhandels sowie deren Angehörigen und wendet sich daher gegen die Angriffe auf den Sonntagsschutz sowie die zwei freien Samstage durch die CDU.“, erklärt Andreas Schubert - Mitglied des Thüringer Landtags.

„Die CDU Thüringen will als I-Tüpfelchen in der gegenwärtigen Krise eine Aufweichung des Ladenöffnungsgesetzes - insbesondere eine Aufweichung des Sonntagsschutzes und die Ausweitung der Samstagsarbeit - im Einzelhandel durchsetzen.

Dies würde zu Lasten der Beschäftigten gehen.“

Schubert führt weiterhin aus: „Der Sonntag ist kein normaler Werktag zum Shoppen oder Schuften. Er gehört der Familie, den Freunden, der Kultur, dem Sport, der Geselligkeit und der Erholung. Und das soll - für so viele Menschen wie möglich - auch so bleiben! Nun nach den harten Monaten der Corona-Pandemie den Verkäuferinnen und Verkäufern, die uns auch in dieser schweren Zeit zuverlässig mit Waren des täglichen Bedarfs versorgten, die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern ist alles andere, aber keine Anerkennung für Helden der Krise.

Deshalb werden im Vorfeld der Beratung des Gesetzentwurfs der CDU im Thüringer Landtag auch in Gera Unterschriften zur Beibehaltung der bisherigen Regelung gesammelt.

An einem gemeinsamen Infostand mit Aktiven des ver.di Bezirksverbands Thüringen und dem Landtagsabgeordneten Andreas Schubert (DIE LINKE), können am 20. Mai von 11:00 bis 13:00 Uhr an der Haltestelle Laune - Gera-Lusan - Unterschriften zur Beibehaltung des Sonntagsschutzes und der zwei freien Samstage im Monat geleistet werden.