NEIN zu Krieg und Hochrüstung! JA zu Frieden und internationaler Solidarität!
Mit einer Unterschriftensammlung hat die Geraer Linke auf die Ankündigung Deutschlands und der USA, ab 2026 wieder Mittel- und Langstreckenraketen in der Bundesrepublik zu stationieren, reagiert. „Gerade zum Weltfriedenstag sind solche Ankündigungen ein Zeichen dafür, dass sich der Westen – statt alles für Frieden zu tun - für Aufrüstung und Eskalation entschieden hat.“, kommentiert Cornelia Müller, Vorsitzende des Stadtverbandes, die gegenwärtige Entwicklung in Europa.
Gegenwärtig haben ca. 300 Menschen mit ihrer Unterschrift unter den Aufruf „NEIN zu US-Raketen in Deutschland!“ ihrer Forderung nach einer friedlichen Welt, nach Diplomatie und gegen die permanente Kriegshysterie in unserem Land Ausdruck verliehen.
„Wir werden diese Unterschriften an Herrn Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier übergeben und unsere Forderungen auch weiter öffentlich vertreten. Dazu gehört, dass Geraer Linke mit einem Bus zur Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin fahren werden.
Mit vielen Gleichgesinnten werden wir zeigen, dass Krieg, das Inkaufnehmen von Tod und Verstümmelung Leid über Millionen Menschen bringt und ihnen ihre Zukunft, ihre Lebenschancen raubt. Menschen brauchen eine Zukunft in Frieden und internationaler Solidarität!
Deutsche und internationale Rüstungsunternehmen dürfen an diesem und anderen Kriegen kein Geld mehr verdienen! Und deshalb lehnen wir Waffenexporte ab.“, so Cornelia Müller abschließend.