LINKE verabschiedet Kommunalwahlprogramm und nominiert 25 Kandidaten zur Stadtratswahl

KV-G

Die Geraer LINKE hat am vergangenen Samstag, 22. Februar 2014, in einer öffentlichen Gesamtmitgliederversammlung das Kommunalwahlprogramm unter der Überschrift „Für ein soziales und solidarische Gera – eine Stadt mit Zukunft“ verabschiedet. Vor dem einstimmigen Beschluss der anwesenden 130 Mitglieder gab es zum Abschluss einer intensiven Diskussion, in der Partei und darüber hinaus, noch abschließende Ergänzungen und Präzisierungen. Darin wird klar und deutlich untersetzt, wie sich DIE LINKE ein soziales und solidarisches Gera, eine Stadt mit Zukunft, vorstellt und was definitiv nicht zugelassen werden darf, z.B. die Privatisierung von öffentlicher Daseinsvorsorge.

In der Diskussion zu den Problemen unserer Stadt, wie die Haushaltsschieflage wurde immer wieder deutlich, dass es erst in Erfurt, in der Landesregierung, anders werden muss, bevor es in Gera nachhaltig besser werden kann. Diesen Zusammenhang wird DIE LINKE im Wahljahr 2014 immer wieder besonders herausstellen, weil Gera seit 1990 systematisch in seinen Entwicklungschancen durch politische Fehlentscheidungen benachteiligt wurde und das muss dieses Jahr endlich beendet werden.

Ebenfalls am Samstag wurde auch die Liste der Stadtratskandidaten gewählt, die eine gute Mischung von Kontinuität und Erneuerung enthält.

Als Spitzenkandidatin wurde Margit Jung, Vorsitzende der Stadtratsfraktion und Landtagsabgeordnete gewählt. Dahinter folgen mit Dieter Hausold und Kerstin Thiem zwei weitere Mitglieder der aktuellen Fraktion, an die sich mit Marcel Buhlmann, Nina Wunderlich und Felix Kaiser 3 neue Kandidaten anschließen. Unter den 25 Kandidatinnen und Kandidaten befinden sich insgesamt 7 parteilose Bewerber.

Gemeinsam mit einem überzeugenden Kommunalwahlprogramm und glaubwürdigen Kandidatinnen und Kandidaten hat DIE LINKE das Ziel, stärkste kommunalpolitische Kraft in Gera zu bleiben.