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Demokratie ist kein Geschenk - Gedenken an die Opfer des Kapp-Putsches

Am 15. März 1920 befreite sich Gera durch den mutigen Einsatz von Arbeiterwehren selbst von den mordenden Gehilfen des nationalistischen Kapp-Lüttwitz-Putsches. Der Kapp-Lüttwitz-Putsch begann am 13. März in Berlin durch die widerrechtliche Absetzung der demokratisch gewählten Reichsregierung durch den Reichswehr-General Freiherr von Lüttwitz und den Beamten Kapp. Ziel der beiden war es, die demokratischen Errungenschaften der Novemberrevolution zu revidieren und die junge deutsche Republik zu stürzen, um sie durch eine Militärdiktatur oder die Wiedereinsetzung der Monarchie zu ersetzen. Der Putsch breitete sich getragen von Angehörigen der Armee, Freikorps und rechtsgerichteter bürgerlicher Kreise in ganz Deutschland aus. Er wurde durch einen Generalstreik der Arbeiterinnen und Arbeiter, der Gewerkschaften, linker Parteien und der Verwaltung bis zum 17. März niedergeschlagen. Auch in Thüringen kämpften die Arbeiter gegen die Putschisten. 15 Einwohnerinnen und Einwohner Geras kamen durch die Hände der Republikgegner zu Tode.
Der Fraktionsvorsitzende der Geraer Linksfraktion Andreas Schubert erklärt aus diesem Anlass: „Wir gedenken heute den mutigen Kämpfern der Arbeiterschaft gegen den rechten Putsch und für die Rettung der Demokratie in unserer Stadt. Demokratie ist kein Geschenk, sondern muss immer wieder neu verteidigt und geschützt werden. Leider sind auch in der Gegenwart die Feinde der Demokratie noch immer aktiv.“
Zum Jahrestag des Putschs am Mittwoch, dem 15. März laden der Stadtverband und die Stadtratsfraktion der Linken Gera zum Gedenken um 16:00 Uhr zum Ehrenmahl der Gefallenen auf den Südfriedhof ein, wo die Stadtvorsitzende Jana Prochnow Worte des Gedenkens sprechen wird.

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